Heute packen wir ein heißes Eisen bei den Hörnern. Mit dem tragischen Attentat auf den amerikanischen Populisten Charlie Kirk zementiert Donald Trump sein Feindbild: „Lächerliche Radikale“ Linke.
Am 21.09.2025 fand das Memorial für Kirk statt. Dieses wurde von MAGA und den fundamentalistischen Nationalisten der USA inszeniert als Erweckungsgottesdient mit hochrangigen Regierungsvertretern und – wie wir finden – einer Menge politischer Propaganda.
Wir haben uns die Rede des Orangenmannes und der hinterbliebenen Witwe angesehen (damit ihr es nicht müsst) und besprechen sie gemeinsam auf die Gesichtspunkte: Feindbild, Trauer und Instrumentalisierung von Glaube.
Wir hoffen mit dieser Folge ein paar antifaschistischen Herzen helfen zu können: Du bist nicht alleine. ❤️
Links:
Maria Sanchez – Wenn Vergeben zur Gewalt wird
Empfohlene „Sekundär-Literatur“ von Uwe
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Ausgeglaubt: Charlie Kirk – Warum es nicht um Mitleid geht
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Blogbeitrag: Trauern um Charlie Kirk
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Blogbeitrag: Dear white Church
Kapitelmarken:
(00:00) Preview und Start
(01:21) Wie ist unser Hintergrund zum Thema?
(04:23) Die Rede von Erika Kirk
(08:13) Donald Trump – Feindbild „lächerliche radikale Linke“
(12:54) Politische Instrumentalisierung und Feindbilder
(14:20) Kritik und ihre Konsequenzen
(16:00) Donald Trump als Rebel Brand und „Erlöser“
(17:01) Trauerfeier, Politische Veranstaltung oder Erweckungsgottesdienst?
(18:46) Die Rolle von Donald Trump und seine Rhetorik
(22:25) Was war der Grund für den Mord – verschiedene Sichtweisen
(25:09) Christlicher Nationalismus und die Inszenierung von Glauben
(32:15) Die Rolle der Religion in der Politik
(33:35) Christlicher Nationalismus und seine Implikationen
(37:28) Männerbilder und die Vorstellung von Ehe
(40:48) Trauer und Vergebung im Kontext von Gewalt
(42:10) Komplexität von Vergebung
(49:50) Aktivismus und persönliche Verantwortung in der Gesellschaft